Kinderbuch

Das letzte Schaf

Ulrich Hub

Eine ganz besondere Nachtwanderung

Eine Botschaft wurde verkündet. Eine wichtige! Nur… um was ging es darin gleich nochmal? 

Die Schafe sind ganz aufgeregt. Das mit dem Seitenscheitel genauso wie das mit dem Gipsbein und alle anderen. Die Botschaft hat irgendwas mit Windeln zu tun und einem Baby mit lockigem Haar. 

Als die Schafe die Hirten fragen wollen, stellen sie fest, dass diese nicht mehr da sind. Nach kurzer Panik fällt ihnen ein, dass die Hirten bestimmt das kleine Mädchen besuchen, von dem in der Botschaft die Rede war. 

Und so machen die Schafe eine Nachtwanderung, die das größte Abenteuer ihres Lebens wird. Niemals vergessen sie dabei die wichtigste Regel: kein einziges Schaf darf zurückbleiben. Nicht einmal das letzte Schaf. 

„Das letzte Schaf“ bringt ein bisschen Pep in die besinnliche Weihnachtszeit, denn die Geschichte erzählt die Geburt Jesu aus der Sicht der Schafe – urkomisch, mit witzigen Dialogen und schrägen (Schaf-)Charakteren. Wer Lust hat, kann mal gedanklich seine Familie und Liebsten durchgehen und überlegen, wer welchem Schaf charakterlich am ähnlichsten ist. Ein riesen Spaß übrigens… 

Natürlich geht nicht alles glatt. Die Schafe erleben mehr als ihnen gut tut in dieser einen Nacht und so manches von ihnen kommt an seine Grenzen. Dabei verlieren die Schafe aber nie ihren Humor und so ist es die lustigste Weihnachtsgeschichte seit langem. Ich glaube, ich verrate nicht zu viel, wenn ich verkünde, dass am Ende doch noch alles gut wird. 

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